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Österreichische Post
Die Österreichische Post AG ist seit 1999 ein rechtlich selbstständiges Post- und Logistikunternehmen, das als Rechtsnachfolgerin der Gelben Post und dem Postautodienst der Post- und Telegrafenverwaltung folgt. Seit 2004 wurde sie privatisiert, die ersten Aktien wurden 2006 ausgegeben. Immer noch unterliegt die Österreichische Post staatlichen Vorgaben wie der seit 2002 geltenden Universaldienstverordnung, die flächendeckende Postdienstleistungen für ganz Österreich vorschreibt. Gegenwärtig sind 52,8 Prozent des Unternehmens im Besitz der Österreichischen Industrieholding (ÖIAG), der Rest ist Streubesitz.
Geschichte der Österreichischen Post
Die erste europäische Standardverbindung im Postwesen bestand ab 1490 zwischen Innsbruck und Mechelen (Belgien), zum Staatsmonopol wurde die Österreichische Post 1722 auf Anordnung von Kaiser Karl VI. Briefkästen gab es ab 1817 (Hausbriefkästen ab 1916), die erste Briefmarke Österreichs ab 1850. Die Wiener Rohrpost bestand zwischen 1875 bis 1956, das erste Telefonnetz unter Postägide ab 1881. Die österreichischen Postleitzahlen wurden 1966 etabliert, schon 1994 existierte Mobilfunk und seit Mitte der 1990er der Express Mail Service EMS. In den 2000er Jahren ist die Österreichische Post durch Zukäufe im Ausland gewachsen, vor allem in Südosteuropa, aber auch in Österreich selbst und in Deutschland, den Niederlanden und Belgien. Der gegenwärtige Auftrag der flächendeckenden Versorgung wird auch über Partner sichergestellt, denn nicht überall kann die Österreichische Post rentabel arbeiten.
Dienstleistungen der Österreichischen Post
Zu den Dienstleistungen gehören die Brief-, Paket-, Päckchen- und Expressbeförderungen, des Weiteren nimmt die Post Nachsendeaufträge entgegen, ermöglicht eine Sendungsverfolgung, Nachforschungen sowie die Filial-, Briefkasten- und PLZ-Findung. Sämtliche der Dienstleistungen sind über die Website post.at einsehbar und größtenteils von dort auch auszulösen, der Brief muss natürlich persönlich in den Kasten gesteckt, das Päckchen zur Post geschafft werden. Beim Briefempfang hingegen nimmt die Österreichische Post Großkunden sogar das Öffnen der Briefe ab, denn auf Anforderung digitalisiert sie die empfangenen Briefe, die Empfänger lesen sie per Mail und können sie unmittelbar elektronisch verwalten. Wie überall gibt die Post Brief- und Paketmarken heraus, zu den modernen Leistungen gehören unter anderem die e-Postkarte und die Postbox.
Die Post im Telekommunikationsbereich
Die Österreichische Post tritt als Partner von Smartphone- und Handyherstellern auf und bietet Tarife über den Partner A1.net (Telekom Austria) an. Die Partnerschaft besteht traditionell, schließlich gehörten Post und Telekom bis 1996 gemeinsam zur Post- und Telegrafenverwaltung. A1 ist als Kommunikationsanbieter in Österreich führend und betreibt seine eigenen Netze, deren Tarife auch über die Österreichische Post bezogen werden können. Die Trennung von Post und Telekommunikation, die es so in den meisten Staaten der westlichen Welt seit den 1990er Jahren gab, hatte markttechnische und kartellrechtliche Gründe. In liberalisierten Märkten sollten nicht mehr Staatsbetriebe eine Monopolstellung auf dem gesamten Kommunikationssektor innehaben. Dennoch fällt die Zusammenarbeit zwischen Österreichischer Post und Telekom sehr eng aus, möglicherweise enger als in anderen Staaten Europas.
www.post.at Geschichte der Österreichischen Post
Die erste europäische Standardverbindung im Postwesen bestand ab 1490 zwischen Innsbruck und Mechelen (Belgien), zum Staatsmonopol wurde die Österreichische Post 1722 auf Anordnung von Kaiser Karl VI. Briefkästen gab es ab 1817 (Hausbriefkästen ab 1916), die erste Briefmarke Österreichs ab 1850. Die Wiener Rohrpost bestand zwischen 1875 bis 1956, das erste Telefonnetz unter Postägide ab 1881. Die österreichischen Postleitzahlen wurden 1966 etabliert, schon 1994 existierte Mobilfunk und seit Mitte der 1990er der Express Mail Service EMS. In den 2000er Jahren ist die Österreichische Post durch Zukäufe im Ausland gewachsen, vor allem in Südosteuropa, aber auch in Österreich selbst und in Deutschland, den Niederlanden und Belgien. Der gegenwärtige Auftrag der flächendeckenden Versorgung wird auch über Partner sichergestellt, denn nicht überall kann die Österreichische Post rentabel arbeiten.
Dienstleistungen der Österreichischen Post
Zu den Dienstleistungen gehören die Brief-, Paket-, Päckchen- und Expressbeförderungen, des Weiteren nimmt die Post Nachsendeaufträge entgegen, ermöglicht eine Sendungsverfolgung, Nachforschungen sowie die Filial-, Briefkasten- und PLZ-Findung. Sämtliche der Dienstleistungen sind über die Website post.at einsehbar und größtenteils von dort auch auszulösen, der Brief muss natürlich persönlich in den Kasten gesteckt, das Päckchen zur Post geschafft werden. Beim Briefempfang hingegen nimmt die Österreichische Post Großkunden sogar das Öffnen der Briefe ab, denn auf Anforderung digitalisiert sie die empfangenen Briefe, die Empfänger lesen sie per Mail und können sie unmittelbar elektronisch verwalten. Wie überall gibt die Post Brief- und Paketmarken heraus, zu den modernen Leistungen gehören unter anderem die e-Postkarte und die Postbox.
Die Post im Telekommunikationsbereich
Die Österreichische Post tritt als Partner von Smartphone- und Handyherstellern auf und bietet Tarife über den Partner A1.net (Telekom Austria) an. Die Partnerschaft besteht traditionell, schließlich gehörten Post und Telekom bis 1996 gemeinsam zur Post- und Telegrafenverwaltung. A1 ist als Kommunikationsanbieter in Österreich führend und betreibt seine eigenen Netze, deren Tarife auch über die Österreichische Post bezogen werden können. Die Trennung von Post und Telekommunikation, die es so in den meisten Staaten der westlichen Welt seit den 1990er Jahren gab, hatte markttechnische und kartellrechtliche Gründe. In liberalisierten Märkten sollten nicht mehr Staatsbetriebe eine Monopolstellung auf dem gesamten Kommunikationssektor innehaben. Dennoch fällt die Zusammenarbeit zwischen Österreichischer Post und Telekom sehr eng aus, möglicherweise enger als in anderen Staaten Europas.